WÄRMEPUMPE
Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise und eines sich abzeichenden Klimawandels ist es für jeden Haushalt wichtig, beim Thema Heizen auf eine zukunftssichere Technologie zu setzen. Heizung mit Wärmepumpe bieten ohne Öl oder Gas allerhöchsten Wärme- und Warmwasserkomfort bei geringen Betriebskosten. Sie sind ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz.
Der neu durch den Gesetzgeber eingeführte Energiepass bewertet die Energieeffizienz von Gebäuden. Somit wird der Wert eines Gebäudes auch von den Heizkosten beeinflusst.
Wärmepumpen arbeiten mit niedrigen Vorlauftemperaturen, wie Sie bei Fußbodenheizungen üblich sind, besonders effektiv. Auch die Anbindung von Heizkörpern ist möglich, wenn die mit einer Vorlauftemperatur von max. 45 °C auskommen. Viele Hersteller geben eine max. Vorlauf-temperatur von 60 °C an, nur wird bei diesen Temperaturen der Wirkungsgrad stark reduziert.
Wir unterscheiden drei Arten von Wärmepumpen:
Luft/Wasser Wärmepumpen:
Sie nutzen die Außenluft als Energieträger. Auch bis Temperaturen von -15 Grad ist der Betrieb möglich.
Sole/Wasser Wärmepumpen:
Sie entziehen dem Erdreich über spezielle Erdsonden oder Erdkollektoren ganzjährig Heizwärme.
Wasser/Wasser Wärmepumpen:
Sie schöpfen die Heizwärme aus dem Grundwasser. Grundwasser ist allerdings die sensibelste Wärmequelle (Wasserqualität).